Kurz zusammengefasst
Beim Heizen entstehen besonders viele Emissionen. Bis 2045 müssen Heizungen mit 100 % erneuerbarer Energie betrieben werden. Alte fossile Heizungen sollen daher schrittweise umgerüstet oder ausrangiert werden. Wichtig ist dies vor allem bei Neuanschaffungen. Funktionierende fossile Heizungen, die vor 2024 und nach 1991 eingebaut wurden, können bis Ende 2044 weiterhin genutzt werden. Mehr Informationen, etwa zu Heizungen, die älter als 1991 sind, finden Sie in den FAQs.
Alle Städte erstellen einen Wärmeplan, der mögliche Optionen für Ihr Stadtquartier aufzeigt. Je nach Voraussetzung beschreibt der Wärmeplan, wo eine zentrale Versorgung wie Fern-/Nahwärme möglicherweise ausgebaut wird. Allerdings gibt es keine Ausbaugarantien! In vielen Fällen werden dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen die günstigste Wahl sein.
Sie haben die Wahl. Die Wärmeplanung ist lediglich eine Planung der Stadtverwaltung. Sie entscheiden selbst, wie Sie den gesetzlichen Richtlinien nachkommen möchten. Mehr dazu in den FAQs.
Innovative und klimaneutrale Lösungen sparen langfristig Geld. Für hochmoderne Technologien wie Wärmepumpen fallen in einem typischen Einfamilienhaus selten über 500 € an Kosten für Strom im Jahr an, statt 3000 € für Öl oder Gas. Das spart Euros und Emissionen!